Bogenschützen

Der Bogenschütze ist ein Spezialist für den Fernkampf. Seine Ausbildung erhielt er bei einem der vielen Turnierbogenschützen, die durch die Lande reisen und bei Bogenschussturnieren ihr Geld verdienen. Die größten Bogenschützen des Landes sind beim gemeinen Volk sehr hoch angesehen. Das größte Ziel eines Kindes ist es daher, bei einem der Besten in die Lehre zu gehen. Den Lehrmeistern kommt es bei den Kindern, die sie als Lehrling annehmen, mehr auf das Talent an, als auf finanzielle Unterstützung durch die Eltern.

Da ein Bogenschütze in seiner Jugend durch das Umherziehen mit dem Lehrmeister viel herumkommt, beherrscht er eine zusätzliche Fremdsprache. Ein ausgebildeter Bogenschütze ist sehr begehrt als Jagdgehilfe bei Adligen und er verdient dort viel Geld, ebenso wird er oft von der Armee für gutes Geld angeworben.

Jeder Bogenschütze erhält nach der Abschlussprüfung vom seinem Lehrmeister eine Fernkampfwaffe, die der Lehrling besonders gut beherrscht. In das Holz dieser Waffe wird als Zeichen der erfolgreich bestandenen Prüfung der Name des Lehrmeisters geprägt, der Bogenschütze wird sich niemals von dieser Waffe trennen. Zudem besitzt er eine einfache Rüstung und eine leichte Nahkampfwaffe. Der Bogenschütze beherrscht entweder alle gängigen Armbrüste oder alle gängigen Bogenarten, von daher zieht er den Fernkampf dem Nahkampf vor.

Voraussetzungen zur Erschaffung eines Bogenschützen

Zum Bogenschützen muss der Held geboren sein.

Fi         ab 50         Kk       ab 20         Kl        ab 20

Kf        ab 50

Se        ab 50

Erlernte Waffen:

Eine Stichwaffe unter 3 kg bzw. den Kampfstab, alle Bogen- bzw. Armbrusttypen

Talente:

Selbstbeherrschung (Wi/Kl), Laufen (Ge/Ko), Geographie (Kl/Kl), Rüstungskunde (Lederrüstung, Kl/Se), passende spezielle Waffenkunde (Bogen oder Armbrust), Kochen (Fi/Sm), Lederverarbeitung (Kl/Sp), Holzbearbeitung (Kl/Fi), Nähen (Fi/Se), Menschenkenntnis (Kl/Kl), zusätzliche Sprache sprechen (Kl/Hö)