Will ein Thaumaturg einen neuen Runenstab herstellen, so zieht er als ersten in den Wald und hält nach stark harzenden Nadelbäumen Ausschau. Findet er ein passendes Exemplar (Pflanzenkunde-Probe), so schneidet er passende Äste ab, die er bei sich zu Hause nach Bernsteinherzen untersucht. Dazu muss ihm eine Alchimie-Probe gelingen. Mit 50%-iger Chance enthält der Ast ein Bernsteinherz, falls alle Proben erfolgreich waren. Das Gewicht des Herzen (in Karat) ermittelt der Thaumaturg mit W6×W%+100. Wie oben beschrieben kann er dann je nach Gewicht unterschiedlich viele Runen in den Stab ritzen.
Um eine Rune zu ritzen muss dem Thaumaturgen eine Fi-Probe gelingen, die je nach Rune erschwert bzw. erleichtert wird. Gelingt die Probe nicht, dem Thaumaturgen jedoch anschließend eine Kl-Probe, so hat er den Fehler bemerkt, der Stab ist somit unbrauchbar. Gelingt dem Thaumaturgen jedoch auch die Kl-Probe nicht, so übersieht er den Fehler. Wird solch ein fehlerhafter Thurg dann angewendet, schlägt die Wirkung des Zaubers auf den Thaumaturgen selbst zurück (wie immer hat der SL das letzte Wort).
Nachdem ein Thurg zerbrochen wurde, werden die Runen unleserlich und sind zu Forschungszwecken nicht mehr zu gebrauchen.