Magier

Um einen Zauber anzuwenden, legt der Magier eine Magiefertigkeitsprobe des für den anzuwendenden Spruch relevanten Magiebereiches ab. Diese Probe funktioniert genauso wie eine Talentprobe. Allerdings muss er nicht gegen den Erfolgswert 20 würfeln, damit der Zauber gelungen ist, sondern gegen die Zauberschwierigkeit (Zs). Sie ist von der Spruchstufe des Zaubers abhängig. Die Zauberschwierigkeit für SpS-1-Zauber beträgt 20, die Zs für SpS-2-Zauber 21, für SpS-3-Zauber 22 usw.

Zs = 19 + SpS

Der Spieler würfelt also mit dem W20 und addiert zu diesem Wurf seine passende MF (in Abhängigkeit des Zauberspruchs). Das Ergebnis ist der Wert des Zauberwurfes. Ist der Zauberwurf mindestens so groß wie die Zauberschwierigkeit, so ist der Zauber gelungen.

Beispiel: Der Magier Nephontius zaubert den Spruch „Crosos Schlafzauber“ (SpS 2, Magiebereich Beherrschung). Nephontius’ MF-Beherrschung beträgt 11. Mit dem W20 würfelt der Spieler eine 13. Der Zauberwurf beträgt somit 11 + 13 = 24. Die Zauberschwierigkeit liegt bei 21, da „Crosos Schlafzauber“ ein SpS-2-Zauber ist. Somit ist der Zauber gelungen.